Wird eine Kapitalgesellschaft wie beispielsweise eine haftungsbeschränke Unternehmergesellschaft oder eine GmbH von mehr als einem Geschäftsführer geführt, ist eine Geschäftsordnung üblich und auch sinnvoll. Die Geschäftsordnung regelt vor allem für welche Maßnahmen die Geschäftsführung die Zustimmung der Gesellschafterversammlung einholen muss. Dabei sollten die Geschäftsführer darauf achten, dass sie dadurch im operativen Geschäft nicht allzu sehr eingeschränkt werden. Außerdem enthält sie einen Geschäftsverteilungsplan und regelt, welcher Geschäftsführer für welche Bereiche operativ zuständig ist und wer wann den Gesellschaftern Bericht erstattet. Weiterlesen

Die Frage im Rahmen der Buchhaltung, ob eine Soll- oder Ist-Versteuerung durchgeführt werden soll, kann schnell einen entscheidenden Einfluss auf die Liquidität des Unternehmens haben. Grundsätzlich unterliegen Unternehmer der Soll-Versteuerung bei der Umsatzsteuervoranmeldung. Unter bestimmten Bedingungen kann aber auch beim zuständigen Finanzamt ein Antrag auf Ist-Versteuerung gestellt werden. Weiterlesen

Die betriebswirtschaftliche Auswertung (kurz: BWA) scheint auf dem ersten Blick ein komplexes Zahlenwerk zu sein, ist aber für alle Existenzgründer und Selbstständige ein wichtiges Steuerungsinstrument. Spätestens wenn das nächste Gespräch mit der Hausbank oder im Rahmen einer Bürgschaft mit einer Bürgschaftsbank (z. B. der Bürgschaftsbank Hessen) ansteht, wird man eine BWA brauchen. Weiterlesen

Egal ob Existenzgründer, Selbstständiger oder Unternehmer: die Versorgung im Alter, bei Krankheit und im Falle der Pflege sollte nicht allzu lange vor sich hingeschoben werden. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten der Versorgung. Zum einen geht das über die gesetzlichen Sozialversicherungen und zum anderen über eine Vielzahl privater Versicherungen. Für einige Berufsgruppen gibt es noch eine dritte Möglichkeit: die berufsständischen Versorgungswerke und die Künstlersozialkasse. Weiterlesen

Um sich vor betrieblichen Risiken schützen, sollten Existenzgründer und Selbstständige zunächst einmal analysieren, wo überhaupt ihre Hauptrisiken liegen. Denn nicht jede Versicherung ist auch für jeden unbedingt notwendig. Sind die Hauptrisiken identifiziert, können sich Gründer Angebote für betriebliche Versicherungen einholen. Weiterlesen

Während Arbeitnehmer über die gesetzliche Unfallversicherung des Arbeitgebers abgesichert sind, verhält es sich bei Existenzgründern und Selbstständigen etwas anders. Sie müssen bzw. können sich bei den für sie zuständigen Berufsgenossenschaften direkt gegen Unfälle absichern. Die Berufsgenossenschaften sind in Deutschland die Träger der Unfallversicherung für alle Betriebe, Einrichtungen und auch für Freiberufler. Sie sind außerdem für die betriebliche Arbeitssicherheit und Arbeitsgesundheit zuständig. Weiterlesen

Existenzgründer und Selbstständige nicht in der Arbeitslosenversicherung verpflichtet. Es sei denn, sie haben sich freiwillig arbeitslosenversichert. Dies muss innerhalb von drei Monaten nach Aufnahmen der selbstständigen Tätigkeit bei der jeweils zuständigen Agentur für Arbeit beantragt werden. Nach Ablauf der Frist ist eine freiwillige Versicherung nicht mehr möglich. Weiterlesen

Die Altersvorsorge ist ein Thema, das nicht nur Existenzgründer und Selbstständige angeht. Allerdings gehören Selbstständige laut Statistik zur Gruppe derjenigen, die besonders von Altersarmut betroffen sind. Die Altersvorsorge ist daher kein Thema, dass Gründer lange vor sich herschieben sollten. Gut zu wissen ist da, dass die Ansprüche aus der Rentenversicherung, die aus der Zeit als Angestellter erworben wurden, auch nach Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit erhalten bleiben. Weiterlesen

Zu Beginn der Selbstständigkeit müssen sich Gründer um vieles kümmern. Ein Businessplan muss geschrieben, Anträge gestellt und Anmeldungen vorgenommen werden etc. Auch um die Krankenversicherung muss sich der Gründer nun selbst kümmern. Insbesondere die Wahl der Absicherung für den Krankheitsfall duldet keinen Aufschub, denn der Krankheitsfall kann jederzeit eintreten. Dabei geht es nicht nur um die Frage nach dem richtigen Anbieter, sondern zunächst einmal um die grundsätzliche Frage nach einer privaten oder der gesetzlichen Versicherung. Für Existenzgründer ist beides möglich. Allerdings sollte die Entscheidung für die Krankenversicherung wohl überlegt sein, denn ein Zurück ist nicht so einfach. Weiterlesen

Viele Existenzgründer verwenden – ob allein oder im Team – viel Mühe und Zeit für einen fantasievollen und wohlklingenden Namen für ihr Unternehmen. Mit dem Firmennamen sollte der Kunde aber auch gleichzeitig erfahren, was er bekommen wird. Doch diese Botschaft fällt bei vielen originellen Bezeichnungen schnell unter den Tisch. Fantasienamen als Firmennamen brauchen daher meist eine Ergänzung, um das Geschäft möglichst kurz und prägnant zu beschreiben. Weiterlesen