F A L L B E I S P I E L
Klosterhof unter neuer Leitung erfolgreich
Wirklich gute gutbürgerliche Küche ist selten geworden – umso schöner, dass mit dem Klosterhof in der Frankfurter Innenstadt ein Traditionshaus neue Besitzer gefunden hat. Die Brüder Maximilian und Laszlo Schneider haben mit Jahresbeginn 2022 übernommen, Maximilian verantwortet die Küche, Laszlo die Finanzen.
Gegründet wurde das Restaurant bereits 1936, damals noch „Klosterhöfchen“ genannt. Es war eine klassische Frankfurter Apfelweinwirtschaft, jedoch schon damals besonders, weil „hibbdebach“ gelegen, also nördlich des Mains. Ansonsten lagen und liegen die Apfelweinwirtschaften in Sachsenhausen oder um Sachsenhausen herum, also südlich des Mains – eben „dribbdebach“.
Heute gibt es im Klosterhof nicht nur Apfelwein, sondern auch Bier aus eigener Braukunst. Das passt prima zu der qualitativ hochwertigen regionalen Küche des Hauses mit vielen Zutaten und Lieferanten aus der Region.
So eine Übernahme ist ja immer – wirtschaftlich gesehen – ein größeres Unterfangen als eine Neugründung auf der grünen Wiese. Entsprechend kommen wir als Bürgschaftsbank bei der Besicherung des Kaufpreises häufig dazu. Der Kaufpreis bei der jüngsten Übernahme des Klosterhofs wurde über die Naspa finanziert und von der Bürgschaftsbank Hessen besichert.
Beim Ortstermin ließen sich jetzt Antje Luleich von der Naspa und Christine Mai, Gesicht der Bürgschaftsbank in Frankfurt, die Entwicklung des Hauses schildern. Und siehe da: Die Ergebnisse im ersten Jahr liegen über Plan, das Lokal wird sehr gut angenommen. Für Freunde der regionalen Gastro-Kultur bedeutet dies: Wer traditionell speisen möchte, sollte besser einen Tisch reservieren.
Klosterhof
Weißfrauenstraße 3
60311 Frankfurt am Main