Pressemitteilung vom: 30.06.2016
Wer Norbert Kadau überzeugen konnte, kennt diese Formulierung, denn damit drückte der Geschäftsführer i.R. gerne seine Wertschätzung aus: „Verschärfte Anerkennung“. Es gibt viel Gutes zu sagen über den Mann, der mehr als ein Vierteljahrhundert an der Spitze der Bürgschaftsbank Hessen stand.
Doch allen Gratulations- und Dankesreden bei seinem Abschied gemein waren die Hinweise auf seine Verlässlichkeit und Genauigkeit auf der einen, seine Hilfsbereitschaft und Warmherzigkeit auf der anderen Seite. Dass er zudem immer professionell und seinem Berufsstande gemäß verschwiegen war, zeigte sich am Ende seiner beruflichen Laufbahn, als er einem F.A.Z.-Redakteur „in letzter Minute“ eine seiner musikalischen Leidenschaften offenbarte: Heavy Metal. Wie froh er sei, noch Motörhead mit Lemmy Kilmister gehört zu haben und wie er sich auf Judas Priest dieses Jahr freue. Zu diesen Anlässen nehme er seinen Sohn mit, mit seiner Frau hingegen besuche er die Oper – mit gleicher Begeisterung.
Vielfalt und Flexibilität sind sicher hilfreiche Eigenschaften für einen Bürgschaftsbänker, denn es galt schließlich, die BB-H durch sehr unterschiedliche Wetterlagenzu navigieren und sich dabei immer wieder auf unterschiedliche Unternehmer einzulassen. Kadau gab auch schon einen Ausblick auf seine Engagements nach der Pensionierung: „Nach Stichworten wie Supervisory Review und Leverage Ratio gibt es nun für mich als zweifachen Großvater Begriffe wie Prinzessin Lillifee, den kleinen Drachen Kokusnuss oder das Grüffelo.“ Womöglich lässt sich alles Gute, was sich über den scheidenden Geschäftsführer Norbert Kadau sagen lässt, in einem Wort des Aufsichtsratsvorsitzenden Volker Fasbender zusammenfassen. Er bezeichnete Kadau schlicht als „Mr. Bürgschaftsbank“.
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